Betrug auf dem Wochenmarkt in Galway

Mein erster Ausflug an die Westküste: ich mache eine schmerzhafte und eine schöne Erfahrung mit der Sonne, nehme dich mit auf den Wochenmarkt in Galway und zeige dir die schöne Natur Irlands.

Wandern bis zum Sonnenbrand

Der Samstag beginnt mit einer fünfstündigen Busfahrt von Dundalk an die Westküste nach Galway. In Galway regnet es momentan im Durchschnitt an 24 Tagen im Monat. Wir haben dort einfach zwei Tage lang das schönste Wetter seit Wochen gehabt.

Der Ausflug ist vom Erasmus Student Network (ESN) organisiert. Jeder Student im Auslandssemester kann Teil dieser Gruppe werden. Abhijeet und Mahaveer planen diese genialen Ausflüge ehrenamtlich und begleiten uns dabei.

Heute machen wir eine Wanderung in einer besonders schönen Umgebung: glasklare Seen, unbezwingbare Berge, unberührte Natur und ein weiter Blick auf das Meer – der Connemara National Park. Okay, unberührt stimmt nicht ganz. Hier laufen überall Schafe frei herum und berühren, was sie möchten. So kommt es auch mal vor, dass ein paar der Geschöpfe mit Wolle quer über die Straße laufen oder dort gerade einen Mittagsschlaf halten.

Wie ausgestorben

Wir wählen die größte Wanderroute. Spannend finde ich, dass die Umgebung etwas dürr wirkt, obwohl Galway die Region mit dem meisten Regen ist. Die Gräser sehen farblos aus und die Sträucher etwas trocken. Warum ist das so? Schreib mir gerne deine Vermutung. Schafe finden wir mit zunehmenden Höhenmetern weniger. Wenige Stunden später erreichen wir den Gipfel. Jetzt ist die Aussicht perfekt. Außerdem habe ich meinen ersten Sonnenbrand bekommen. Und ich bin stolz darauf. Das ist das beste Zeichen dafür, dass der Sommer immer näher rückt. Und ehrlich gesagt kann ich gutes Wetter hier in Irland gar nicht genug haben. Ein paar Eindrücke von der Wanderung habe ich für dich eingefangen. Weitere professionelle Bilder von dem National Park gibt es hier. Klick unbedingt mal kurz darauf!

Wieso sieht es hier so aus, was ist deine Vermutung?

Auf dem Gipfel angekommen, das Meer im Hintergrund.

Ende der Wanderung. Man reiche uns Speis’ und Trank.