Wie Kunst ein Drogenproblem lösen kann

Ganz egal wo ich in Dublin unterwegs bin, überall begegnet mir Kunst. Es gibt so viele gestaltete Flächen, egal ob große Hauswände, auffallend schöne Stromkästen oder andere Verzierungen.

Eine Stadtführung gibt mir Einblicke in Dublins dunkle Vergangenheit.

Der Geschichtenerzähler aus Dublin

Bei einer Stadtführung mit einem irischen Historiker erfahre ich folgende Geschichte:

Dublin besteht aus sehr vielen kleinen Gassen, die sich durch die gesamte Innenstadt ziehen. Die Kriminalitätsrate stieg in den letzten Jahrzehnten Stück für Stück weiter an. Diese dunklen Durchgänge fördern Drogengeschäfte und die Bevölkerung meidet sie. Da überlegte sich die Stadtverwaltung mehrere Kunstprojekte ins Leben zu rufen:

Aus grauen Gassen sollen farbenfrohe und sehenswerte Laufwege entstehen. Diese Nebenstraßen sollen nicht gefährlich sein, sondern gefüllt von Touristen, die den Stellen abseits der Hauptstraßen Leben einhauchen sollen.

Ganze Häuser werden verziert.